Schließung des REWE-Marktes auf der Frankfurter Straße darf nicht Ende der Nahversorgung an diesem Standort sein

Die in der heutigen Tagespresse vermeldete Schließung des REWE-Marktes in der Frankfurter Straße Ecke Fichtestraße darf nach Ansicht des Vorsitzenden der CDU Dreieich, Hartmut Honka, nicht das Ende der Nahversorgung in diesem Bereich Sprendlingens bedeuten. „Auf Grund der Diskussionen über den Standort des Nahversorgers in Offenthal sind ja viele Argumente in Bezug auf Größe, Lage und Anzahl von Parkplätzen von örtlichen Nahversorgern bekannt. Gleichwohl ist der betroffene Standort eines örtlichen Nahversorgers für den nördlichen Teil Sprendlingens von großer Bedeutung. Nicht alle Bewohner können die Märkte im Gewerbegebiet Sprendlingen erreichen und sind sehr froh über den bisherigen Standort“, sagte Hartmut Honka.

Der CDU-Partei- und Vorsitzende fordert den Magistrat auf mit dem Eigentümer des Gebäudes in Verbindung zu treten um über die zukünftige Nahversorgung zu sprechen. „Wenn neben dem REWE-Markt auch weitere Geschäfte im Erdgeschoss des Gebäudes aufhören, dann ergibt sich die Möglichkeit dort auch bauliche Umgestaltungen vorzunehmen. Denn auch wenn der Parkplatz hinter dem Gebäude liegt, so ist durch dessen Existenz und Dimension im Gegensatz zu anderen Bereichen der Frankfurter Straße dort immer die Möglichkeit zum parken gegeben“, führte Hartmut Honka aus.

Gleichwohl dürfe man auch die Menschen nicht vergessen, die ohne Auto leben und daher auf fußläufige Nahversorgungseinrichtungen angewiesen sind. „Gerade noch vor wenigen Tagen wurde ich persönlich mit dem Gerücht über die Schließung des Marktes konfrontiert. Die heutige Meldung über die Schließung im Februar macht deutlich, dass hier rasch und zügig an einer Fortsetzung des örtlichen Nahversorgungsstandortes gearbeitet werden muss“, sagte Hartmut Honka abschließend.

Beitrag teilen

Folgen Sie uns

Neuste Beiträge