CDU zeigt sich verwundert über Vorgehen der Stadtverwaltung bei der Standortprüfung für Containeranlage in Götzenhain

Die CDU Dreieich zeigt sich verwundert über Vorgehen der Stadtverwaltung bei der Standortprüfung für eine Containeranlage in Götzenhain, welches durch die Presseberichte in der vergangenen Woche bekanntgeworden ist. 

„Wie wir erst durch Presseberichte erfahren mussten, hat die Stadtverwaltung allein mit Hilfe eines Anrufs bei der Kreisverwaltung zu klären versucht, ob die baurechtlichen Voraussetzungen für die Genehmigung eines möglichen Standortes für die Errichtung einer Containeranlage im Bereich des ehemaligen Spielplatzes am nordöstlichen Ortsrand von Götzenhain vorliegen. Dass man in einem so frühen Stadium noch keine formelle Bauvoranfrage mit detaillierten Angaben einreicht, mag man noch verstehen. Dass die Stadtverwaltung aber einen einfachen Telefonanruf als ausreichend für „eine erste Abstimmung mit der Bauaufsicht des Kreises“ ansieht, wie es Bürgermeister Martin Burlon in seiner Pressemitteilung vom 30. Januar dieses Jahres beschreibt, verwundert uns dann doch sehr. Missverständnissen über Standort, Vorhabengröße oder andere genehmigungsbedeutende Details ist da doch Tür und Tor geöffnet. Dies zeigt sich nun leider nur zu gut. Im Ergebnis wäre der Stadt vieles erspart geblieben, wenn man von Anfang an präziser gearbeitet hätte. Wir ehrenamtlichen Stadtverordneten werden uns daher in Zukunft wohl noch genauer ansehen müssen, was uns von Seiten der Verwaltung zur Entscheidung vorgelegt wird“, sagte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU Hartmut Honka.

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