Die CDU Dreieich zeigt sich betroffen vom Reizgasangriff auf zwei Feuerwehrleute in Sprendlingen in der Silvesternacht. „Wir sind über die Nachricht des Reizgasangriffs auf zwei ehrenamtliche Feuerwehrleute in unserer Stadt betroffen und verurteilen diese Taten auf das schärfste. Wir hoffen sehr, dass Staatsanwaltschaft und Gericht die bestehenden Möglichkeiten des Strafrechts in voller Breite ausnutzen, um den Täter zu zeigen, dass unsere Gesellschaft solch eine Tat nicht toleriert“ erklärte der Partei- und Fraktionsvorsitzende der CDU Dreieich Hartmut Honka in einer Stellungnahme. Nach Ansicht des CDU-Politikers zeige diese sinnlose Tat wie verroht Teile unserer Gesellschaft leider geworden sind.
Hartmut Honka weiter: „So sinnvoll es im Einzelfall sein kann, dass man Reizgas zum Selbstschutz besitzen mag, so sinnlos war dieser Angriff auf zwei ehrenamtliche Feuerwehrleute. Wir hoffen es sehr, dass nun nicht sämtliche „Argumente“ von Alkoholisierung bis zum jugendlichen Alter auf den Tisch kommen um den Täter mit einer möglichst milden bzw. gar keinen Strafe davonkommen zu lassen. Wer mit 19 Jahren noch nicht weiß, dass man niemals grundlos einem anderen Menschen Reizgas ins Gesicht sprüht, der muss mit den Konsequenzen leben. Auch die Schlagzeilen nach der Silvesternacht aus anderen Städten unseres Landes zeigen, dass es inzwischen leider Teile unserer Gesellschaft gibt, die Angriffe mit Feuerwerkskörpern auf Einsatzkräfte als „normal“ ansehen. Dabei sind es doch gerade die Männer und Frauen bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst die jederzeit dafür sorgen, dass wir alle sicher leben können.“
