Die CDU begrüßt den neuen Routenvorschlag für die Raddirektverbindung Frankfurt-Darmstadt im Bereich der Stadt Dreieich unmittelbar westlich der Bahngleise die der Geschäftsführer der Regionalpark Südwest gGmbH in der Bürgerversammlung am gestrigen 22. November vorgestellt hat. „Wir durften wie alle Anwesenden freudig überrascht vernehmen, dass es entgegen allen Aussagen aus früheren Jahren doch möglich ist, die Route der Raddirektverbindung auch im Bereich der Stadt Dreieich auf direktem Weg entlang der Bahngleise zu führen. Die von Herrn Ockel präsentierten Zahlen für diese Route sprechen im Vergleich zu der so genannten „Sprendlinger Beule“ eine eindeutige Sprache: eine kürzere Strecke und deutlich weniger Knotenpunkte – 2 zu 21 bei der „Beule“ –, dazu weniger Grundstückseigentümer mit denen über den Verkauf von Flächen zu sprechen ist, vereinfachen das Verfahren und führen am Ende zu einer besseren Radstrecke“, sagte der Vorsitzende der CDU-Stadtverordnetenfraktion Hartmut Honka.
Entgegen manchen Polemiken werde in Dreieich schrittweise und nachhaltig an der Verbesserung der Radinfrastruktur gearbeitet, so der CDU-Politiker weiter. So habe die Dreieich-Koalition von CDU, SPD und FWG schon nach wenigen Wochen nach ihrer Gründung im Jahr 2021 den Anstoß für die zweite Fahrradstraße von Sprendlingen über Dreieichenhain bis an die Grenze von Götzenhain gegeben. Hartmut Honka abschließend: „Damit verbinden wir unsere Stadtteile nachhaltig und sinnvoll. Denn wir arbeiten lieber an konkreten Verbesserungen und tragfähigen Lösungen als an bunten Luftschlössern. Daher werden wir nun gerne und zügig die notwendigen städtischen Beschlüsse zur Änderung des Planungsauftrags der Route der Raddirektverbindung weg von der „Beule“ hin zur Bahnroute treffen. Ebenso wie wir die Idee zur Radschnellverbindung FRM 9 von Seligenstadt zum Flughafen konstruktiv bei der Suche einer guten Routenführung in unserer Gemarkung unterstützen werden.“