CDU hinterfragt aktuelle Aussagen zur Raddirektverbindung

Die CDU-Stadtverordnetenfraktion hinterfragt einige Aussagen zur Raddirektverbindung in der heutigen Ausgaben der Offenbach Post. „Wir mussten dort lesen, dass der Geschäftsführer der federführenden Regionalpark Südwest GmbH, Manfred Ockel, gegenüber erklärt, dass ihm der Ende September von der Stadtverordnetenversammlung getroffene Beschluss zur Planung der Route entlang der Bahnstrecke, auch Sommerroute genannt, bislang nicht vorliegt. Dies können wir nicht verstehen. Es kann doch nicht so schwer sein, den Beschluss auszudrucken und mit einem Anschreiben versehen an die Regionalpark Südwest GmbH zu schicken. Hierzu verlangen wir Aufklärung durch die Verwaltungsspitze der Stadt, die für die Umsetzung des Stadtverordnetenbeschlusses zuständig ist“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Hartmut Honka.

Zugleich kritisiert die CDU-Stadtverordnetenfraktion die Aussagen von Manfred Ockel zur Routenführung entlang der Bahnstrecke. Diese bezeichnet dieser als „bis dato für sehr problematisch“ und „generell kritisch“. „Es wird gerne darüber gesprochen, dass die Route in Abstimmung mit den betroffenen Städten erfolgt. Bei uns in Dreieich bekommt man aber langsam das Gefühl, dass eine Route von außen mit aller Macht umgesetzt werden soll. In diesem Zusammenhang muss Herr Ockel z.B. erklären, warum in der Breslauer Straße gegenüber dem schmalen Fußweg zur Poststraße bereits offizielle Wegweißer der Raddirektverbindung aufgestellt wurden“, sagte Hartmut Honka abschließend.

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