CDU Dreieich erneuert Kritik am Magistrat für Informationspolitik in Sachen Ausbau der Dreieichbahn

Nach der Stadtverordnetenversammlung vom März erneuert die CDU Dreieich ihre Kritik an der Informationspolitik des Magistrats in Sachen Ausbau der Dreieichbahn. Nachdem der Fraktion in der Februarsitzung der Stadtverordnetenversammlung auf eine Anfrage hin mitgeteilt wurde, dass eine Antwort der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach auf eine städtische Anfrage zu einem möglichen Ausbau der Regionalbahn 61, der so genannten Dreieichbahn, seit Mai 2022 unbearbeitet im Rathaus liegt und auch nicht an die Stadtverordneten, auf deren Beschluss das Schreiben der Stadt fußt, zur Kenntnis gegeben wurde, fragte der Vorsitzende Hartmut Honka nun im März den Magistrat, warum die Antwort noch immer nicht an die Stadtverordneten weitergeleitet wurde. 

„Durch die Frage vom Februar sollte dem Magistrat sicherlich verständlich geworden sein, dass wir Stadtverordneten ein Interesse an dem Thema haben. Da nach vier Wochen aber noch immer nichts passiert ist, habe ich einfach gefragt, warum die Weiterleitung noch immer nicht erfolgt ist. Die Antwort des Magistrats verwundert dann schon sehr: Es fehle die Kapazität zur Bearbeitung in der Verwaltung. Wir Stadtverordneten können uns scheinbar keine Vorstellung davon machen, wie aufwendig die Weiterleitung eines mehrseitigen Schreibens an uns sein kann. Auch wenn der zuständige Stadtrat zum Zeitpunkt meiner ersten Anfrage Ende Februar krank war, so liegt das Schreiben zum einen nun seit ca. 10 Monaten im Rathaus vor und wir haben ja schließlich zwei hauptamtliche Dezernenten die sich im Bedarfsfall gegenseitig vertreten können. Wir Stadtverordneten und mit uns viele interessierte Bürgerinnen und Bürger dürfen also nach wie vor gespannt sein, was in der Antwort der Kreisverkehrsgesellschaft steht und wann wir es erfahren werden“, resümierte Hartmut Honka.

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