CDU-Stadtverordnetenfraktion zeigt sich überrascht von Aussagen der Kirchengemeinde in Sachen Bebauungsplan „Im Dietrichsroth Dreieichenhain“

Die CDU-Stadtverordnetenfraktion ist nach der Präsentation der Gemeinde St. Marien am 7. August überrascht von der Aussage der Gemeinde, dass sie bereits 2011 in Gesprächen mit der Stadt nach der Änderung der Nutzung für das Grundstück in der Taunusstraße sei. „Während der Debatte in den Ausschüssen der Stadt zum Bebauungsplanentwurf Nr. 2/16 „Im Dietrichsroth Dreieichenhain“ hat uns die Verwaltungsspitze mit keinem Wort darüber informiert, dass sie bereits seit Jahren in Gesprächen über ein zentrales Grundstück in dem Gebiet ist. Nach unserer Erinnerung hat eine andere Fraktion explizit nach solchen Gesprächen mit Eigentümern im Plangebiet gefragt. Dies wurde vom zuständigen Dezernenten verneint. Jetzt erfahren wir von der Gemeinde das Gegenteil. Da kommt bei uns schon die Frage auf, ob dies verheimlicht werden sollte und wenn ja, warum?“ erklärte der Partei- und Fraktionsvorsitzende Hartmut Honka.

Wie er weiter sagte, wäre es in den Augen der CDU-Stadtverordnetenfraktion sehr bedauerlich, wenn erneut in einem Bebauungsplanverfahren die Kommunikation der Stadt zu wünschen übrig lasse. Spätestens seit dem Sommer 2017 müsse doch jedem in der Stadtverwaltung klar sein, dass die Kommunikation mit den Stadtverordneten und auch der Öffentlichkeit für den Erfolg eines Planungsverfahrens von elementarer Bedeutung ist. Hartmut Honka abschließend: „Vor dem Hintergrund der Bedenken einiger Anwohner im und in unmittelbarer Nähe des Plangebietes, erwarten wir von der Verwaltungsspitze eine unmißverständliche Klarstellung was bei den Gesprächen mit der Gemeinde seit dem Jahr 2011 besprochen wurde. Für den weiteren Fortgang des Bebauungsplanverfahrens ist es unumgänglich, dass mit offenen Karten gespielt wird!“

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