CDU fragt nach Plänen für Neubau der Nahversorgung in der Borngartenstraße in Offenthal

„Nach einem Jahr wird es Zeit, dass der Investor endlich seine Pläne offenbart. Es ist jetzt fast genau ein Jahr her, dass die damalige Verlängerung des Vertrages mit REWE durch eine Nachricht in einem so genannten Sozialen Netzwerk öffentlich wurde. Damals kündigte der Eigentümer an, dass er eine Planung für einen Neubau vorlegt. Bis heute herrscht für Politik und Öffentlichkeit bei diesem Thema aber Fehlanzeige“, fast Hartmut Honka den Sachstand zur Nahversorgung in Offenthal zusammen. 

Der Vorsitzende der CDU Dreieich erinnert daran, dass es bis heute keinen öffentlich bekannten Plan des Eigentümers für das Gebäude gibt. Hartmut Honka: „Es gibt bisher immer nur vollmundige Ankündigungen, aber keinen öffentlich bekannten Inhalt. Warum der Eigentümer so agiert, kann nur er selbst erklären. Die Begründung für die Ablehnung des Planes im Jahr 2022 durch den Magistrat sind noch präsent, lassen tief blicken und einen massiven und deutlich größeren Neubau erwarten. Das der Investor damals seine Pläne nur der Verwaltung nichtöffentlich zugänglich gemacht und öffentlich gefordert hatte, dass „die Stadt ein Stück weit vom Bebauungsplan abweichen“ müsse, lässt für Offenthal das baulich schlimmste vermuten. Weiterhin stehen in dem Gebäude seit langer Zeit reichlich Flächen leer, obwohl sie von außen betrachtet wohl durch geringe Umbaumaßnahmen für die Nutzung durch den bestehenden Nahversorger genutzt werden könnten. Es wird daher Zeit, dass der Investor endlich seine Pläne veröffentlicht und nicht mit den Menschen in Offenthal und ihrem Wunsch nach einer dauerhaft gesicherten, vollumfänglichen und adäquaten Nahversorgung spielt. Die aktuelle „Informationspolitik“ rund um die Verlängerung des Mietvertrages mit dem aktuellen Nahversorger scheint ja auch von interessierter Seite gezielt gesteuert. Vertrauen gewinnt man so ganz sicher nicht.“ 

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