Die CDU Dreieich hat am vergangenen Freitag ihren alljährlichen Neujahrsempfang gefeiert. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus den Vereinen waren die Dreieicher Prinzenpaare und der Bundestagsabgeordnete Björn Simon bei der CDU auf der Bühne. Der Vorsitzende der CDU Dreieich, Hartmut Honka, konnte weiterhin Bürgermeister Martin Burlon und Ersten Stadtrat Holger Dechert sowie den früheren Bürgermeister Bernd Abeln besonders begrüßen. In seinem kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr betonte Hartmut Honka die besondere Bedeutung des Miteinanders in der Stadt. „Diese hat sich in der Kommunalpolitik auf ganz besondere Art und Weise gezeigt. In großer Einigkeit wurde die Stelle des Ersten Stadtrats „freigeräumt“ um mit Holger Dechert eine Person zu wählen, die aus Dreieich kommt und sich seit ihrem Amtsantritt jeden Tag für Dreieich einsetzt. Das Ziel war wichtiger als parteipolitische Überlegungen. Denn es ist unsere Heimatstadt Dreieich, für die sich die Mitglieder Stadtverordnetenversammlung ehrenamtlich einsetzen, so wie es die Vereinsvorstände für das soziale, sportliche oder kulturelle Miteinander tun“, betonte Hartmut Honka.
Der Bundestagsabgeordnete Björn Simon betonte in seinem Beitrag besonders die Bedeutung der anstehenden Bundestagswahl: „Die gescheiterte Bundesregierung hat die gesamte Politik viel Vertrauen in weiten Teilen der Bevölkerung gekostet. Dies ist eine große Bürde für alle verantwortungsvollen Politikerinnen und Politiker. Denn am Ende von Streit und Unvernunft gewinnen nur die radikalen Ränder und dies kann niemand ernsthaft verantworten. Als CDU wollen wir die nächste Bundesregierung wieder anführen und dafür Sorge tragen, dass Deutschland wieder nach vorne kommt. Insbesondere unsere Wirtschaft muss die besten Rahmenbedingungen für Innovation und Wachstum haben, von Bürokratie befreit werden und endlich wieder Planungssicherheit erhalten. Auch eine Wende in der Migrationspolitik ist unabdingbar. Wir wollen die illegale Migration schon an unseren Grenzen stoppen und auf konsequente Zurückweisungen setzen. Eine weitere Kernaufgabe der neuen Bundesregierung muss es sein, die Rechnungen zu bezahlen, die sie bestellt. Gerade die Kommunen und Kreise ächzen unter den finanziellen Lasten, die ihnen in den letzten Jahren aufgebürdet wurden. Hieran muss sich dringend etwas ändern.“