Die CDU-Stadtverordnetenfraktion begrüßt nach Aussage ihres Partei- und Fraktionsvorsitzenden Hartmut Honka die fokussierte Neuauflage der Klima-Förderrichtlinie, welche der Magistrat zur aktuellen Sitzungsrunde vorgelegt hat.
„Wir halten es für richtig, dass die Stadt die Maßnahmen unterstützt, welche vor Ort Wirkung zeigen. Auch wenn der Ein oder die Andere in der Politik noch immer davon träumt, dass wir allein den weltweiten Klimaschutz voranbringen werden, müssen wir mit unseren Ressourcen sinnvoll umgehen. Die Erzeugung von Strom auf dem eigenen Dach und dessen Speicherung sorgen für dauerhaft niedrigere Energiekosten. Zusammen mit Wärmepumpen liegt hier ein großer Schlüssel für eine zukunftsfähige Heizung der meisten Häuser in unserer Stadt. Dass die Speicher für sogenannte „Balkonkraftwerke“ zugleich nicht unterstützt werden, ist auf Grund der geringen Leistung dieser Anlagen systematisch absolut richtig. Zugleich ist die Frage der Klimaanpassung richtig gewertet. Nach jedem Starkregenereignis in Dreieich wird über die sogenannte „Schwammstadt“ philosophiert. Die finanzielle Unterstützung der Errichtung von mehr Zisternen, der Entsiegelung von Freiflächen und von Dach- und Fassadenbegrünung ist daher richtig. Für uns als CDU ist es bei allen Fördermaßnahmen aber auch von Bedeutung, dass es sich immer um eine finanzielle Unterstützung der Maßnahmen handelt. Eine 100-prozentige Förderung durch die öffentliche Hand kann und darf es nach unserer Ansicht nicht geben. Daher halten wir die vorgeschlagenen Förderbeträge für angemessen“, erklärte Hartmut Honka.